15. Juli 2008

Abenteuer in Hong Kong - Teil 2

Da sind wir mal wieder zwischen Packen, Schlafen, Arbeiten und Fliegen.
Aber erst mal ,wie versprochen, was Schönes:

(Kamera Olli L.)

Inzwischen weiss ich, dass diese Art der Nahrung noch relativ 'normal' ist. Hab jetzt von so nem Rezept gehört, wo man lebende Shrimps oder Krabben in Wein wirft, und wenn die dann schön betrunken sind, dann kann man die essen. Ob die da nun noch leben oder nur betäubt sind...wen interessierts.

Zurück zu Hong Kong. Letzter Tag bevors mit der Fähre nach Macau geht. Nachdem ich Olli davon überzeugt hatte, dass er auf dem Vogelmarkt garantiert keine Vogelgrippe bekommt, kann der Markttag ja endlich los gehen.

Vogelmarkt, da kann man in seinen Sonntagsklamotten chillen und sich weiterbilden,


oder eben Vögel kaufen. Natürlich auch die drei K, die das Vogelherz begehrt: Käfige, Körner und Kakerlaken. Also eigentlich, hätte ich lieber Körner und Käfige näher gesehen. Aber so nen Touri kann man ja mal mit ner Hand voll Kakerlaken erschrecken. Unser eins ist doch sonst froh, wenn er keine unterm Kopfkissen hat, also: No need!

Nicht das bei dem Bild jetzt der Eindruck entsteht, dass da alles ganz schön und sauber ist und die Tiere artgerecht gehalten werden. Ich hab viel mehr verstanden, warum manchmal die Entscheidung im Urlaub fällt, für Tierschmuggel im Knast zu landen. Ein Tier ist und bleibt eben eine Sache! Tierschutz? No need!

Vorbei am Blumenmarkt, über nen normalen Krimskrams Markt, kurz ein Football-Trikot mit der 13 geholt und dann endlich mal wieder Fisch. In Singapur gibts den Take-Away Kaffee in der Tüte, in Hong Kong gibts Fisch-in-der-Tüte.

Manchmal aber auch im Aquarium. Zuerst dachte ich, what? Ey nicht mal die heiligen Glücksgoldfische haben ein Recht auf ein bischen Lebensqualität. Sieht eher aus wie ein Glibber für ne Ekelprüfung im Dschungelcamp - aber ist nur der jährliche Wasserwechsel.

Nach dem Jademarkt, war die Shoppingtour endlich aus. Am Hafen noch ein bisle schlendern und Tourifotos machen:

Mit der Ferry nach Hong Kong Island und dann Umzug ins chinesische Gamblingparadies: Macau.

So jetzt kommt der Teil, wo ich grade ein bischen Fotoverpeiler bin. Macau muss aber festgehalten werden, weil wie oft gewinnt man schon mal was im Casino? Da haben der Olli und ich als ausgewachsene Nixblicker am neumodischen Einarmigen-Banditen in 2 Minuten aus 20 HKD 3000 gemacht!!! Natürlich haben wir dann nicht mehr gespielt, sondern angemessen an der Bar gefeiert.

Ansonsten ist Macau ein bischen Sued-Europa in Asien. Viele kleine Gaesschen zum Verlaufen, ganz viele Roller und auch mal richtige Kirchen! Mit alt sein und so.



Ohne Tempel gehts natürlich nicht. Jetzt grad merk ich mal wieder, das ich mein Wörterkontigent von 5000 für heute schon aufgebraucht hab. Arbeiten ist einfach nix, viel zu kommunikativ...

Mit Geld kann man im Tempel verschiedene Sachen machen: Räucherstäbchen kaufen, Fortune Telling, Glücksbringer kaufen oder direkt verbrennen oder ertränken. Immer schön im Austausch mit den Göttern bleiben.



Wie es im Moment aussieht, chill ich noch ne Weile in Asien. Ich freu mich immer auf neue Neuigkeiten aus der Heimat und Kommentare zu dem Blödsinn, den ich hier verzapfe - liest das überhaupt jemand, oder schlag ich mir umsonst die Nächte um die Ohren??? Gerne nehme ich auch Rechtschreib- und Kommaverbesserungsvorschläge entgegen. Hauptsache der Austausch stimmt.